Sekundäre und biogene Kraftstoffe sind normalerweise inhomogen und kommen in großen Mengen vor. Für zuverlässige Analyseergebnisse benötigen Laboratorien Teilproben, die vollständig für die Originalprobe repräsentativ sind. Diese müssen unterteilt und homogenisiert werden, bevor sie einer Analyse unterzogen werden können. Idealerweise sollte die Vorbereitung der analytischen Probe nicht zu lange dauern. Die Homogenisierung der unterteilten Teilprobe erfolgt typischerweise in zwei Schritten - Vormahlen und Pulverisieren. Die homogenisierte Probe muss die ursprüngliche Laborprobe darstellen, aber auch die viel größere Anfangsmenge.
Sobald die Probe vorbereitet ist, kann sie beispielsweise auf ihren Heizwert analysiert werden. Der effektive Heizwert von Kraftstoffen hängt vom jeweiligen Kohlenstoff- und insbesondere Wasserstoffgehalt ab. Wenn beispielsweise Sekundärbrennstoffe verbrannt werden, wird aus dem Wasserstoffgehalt eine erhebliche Menge Wasser gebildet, die dann durch einen Drehrohrofen verdampft werden muss. Dieses Verfahren reduziert den Heizwert erheblich. Die Elementaranalyse und die zuverlässige Bestimmung des Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Schwefelgehalts ist daher ein wesentlicher Bestandteil des Qualitätskontrollprozesses.
In diesem Webinar erfahren Sie mehr über:
Sprache: Englisch